Das DTNVS ist ein Nachtsichtgerät, von dem es verschiedene Gehäuse gibt. Auf der Andres Industries Webseite gibt es hierzu einige weitere Infos: DTNVS – Andres Industries AG
Der Beitrag hier soll als Produktvorstellung gesehen werden. Er wird auch im Laufe der Zeit noch ergänzt.
Daten
Gewicht: 445g
Abmessungen: 76 x 105 x 111 mm
Linse: F1.2
Batterie: 1x CR123
Sichtfeld: 40°
Fokusbereich: 0,25m – ∞
Inkl. Infrarotlampe
IR Anzeige im Sichtfeld
Batteriewarnung im Sichtfeld
Dioptrieneinstellung von +2 bis -6
MIL-STD-810G
Wasserdicht 2 Std. in 20m Tiefe
Hier das NVG mit einer Wilcox G24 Mount.
Allgemein
Hier das Gehäuse. Oben ist beidseitig eine Öse zu erkennen.
Der Ghost-Hoodie von der deutschen Firma GHOSTHOOD ist wohl der Bestseller der Firma. Mit dem leichten Tarnüberwurf hat GHOSTHOOD ein Produkt auf den Markt gebracht, das eine weltweite Lücke zu schließen scheint. Denn lange Zeit war Tarnung schwer und voluminös.
Daten
Gewicht: 395g Material: 100% Polyester
Der Ghost-Hoodie
Vom Design her ist der Ghost-Hoodie eine Art Poncho. Die Ärmel sind seitlich jedoch vernäht. Hier im Bericht ist die Variante in Concamo Green Gen 2 zu sehen, die ca. seit 2020 auf dem Markt ist (Hintergrundinfos zu den Concamo Mustern auf concamo.com).
Dieser Artikel kann jederzeit bei md-textil bestellt werden – allerdings nur per Mail. Offiziell sind die nicht im Shop und im Schwerpunkt für Behörden gedacht.
Artikelnummer ist „A-605 Seilschutz taktisch 500mm“ mit Preis 59,95€ (Stand 2020).
Oder „A-606 Seilschutz taktisch 750mm“ mit Preis 69,95€ (Stand 2020).
Lieferzeit nach Zahlungseingang 4 Wochen (Stand 2020).
Ich nutze hier die 500mm Variante. Sie wiegt 155g.
Den Aktivgehörschutz kann man entweder mit dem Bügel unter dem Helm tragen. Oder man montiert ihn direkt an den Helm. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Wer jedoch seinen Gehörschutz mit sicherem Anpressdruck am Helm montieren möchte, hat mit dem MARK Adapter von Unity Tactical eine zuverlässige Lösung. Das Modell hier ist kompatibel zu den ARC Rails.
Hier zu sehen ist der Adapter in Kombination mit den SARA Sordin Adaptern, die separat erhältlich sind.
Montage
Die Montage ist recht einfach. Hierfür benötigt man jedoch Zoll Inbusschlüssel! Oder man ersetzt die Schrauben.
Das Set besteht aus verschiedenen Teilen. Hier sieht man den ARC Rail Adapter zerlegt. Hier ist auch gut zu sehen, wie der Drahtbügel im Adapter sitzt.
Das 26 wurde bei der Bundeswehr in den Anfangsjahren als Zielfernrohr für G3 Schützen und auch bei den Fernspähern auf der MP5 SD genutzt.
Standartmäßig ist es auf einer STANAG Montage verbaut. Von IEA Mil Optics gibt es jedoch inzwischen auch Picatinny Adapter.
Der Expedition Sled 960 ist mit 50€ der günstigste mir bekannte Pulka. Erhältlich ist er nur im knalligen Orange.
Dieser Pulka ist mein erster Pulka. Habe ihn hauptsächlich im Gebirge und teils in schwierigen Gelände genutzt. Nutzlast des Pulkas lag bei meinen bis zu vier Tage langen Touren bei 35-40kg. Da ich kein Pulkafachmann bin, beschränke ich den Bericht auf die tatsächlichen Erfahrungen, die ich mit DIESEM Pulka gemacht habe.
Was ist ein Pulka?
Ein Pulka ist ein Lastenschlitten auf dem man das Gepäck über Schnee und Eis ziehen kann. So muss man das Gepäck nicht auf dem Rücken tragen und spart somit eine Menge Energie. Der Pulka ist entweder mit einem Gestänge oder einer Schnur am Körper befestigt. Es gibt verschiedenste Ausführungen in unterschiedlichsten Preisklassen.
Daten
Gewicht: 2130g
Länge: 150cm
Breite: 50cm
Farbe: Orange
Kältebeständiges Polyethylen mit genieteten Zuglöchern und Befestigungsmöglichkeiten für eine optionale Bänderung
Allgemein
Der Pulka kommt mit diesem netten Aufkleber. Vor der ersten Nutzung habe ich den kompletten Pulka provisorisch mit weißem Lack besprüht. Dieser hat natürlich nicht lange gehalten. Daher kann ich den Pulka weiterhin als gut sichtbares Land to Air Signal nutzen.
Der Pulka an sich ist eine flache Wanne. Auf beiden Seiten hat er Bohrungen um Expander oder Riemen anzubringen. Ich habe ihn modifiziert und ein paar zusätzliche Bohrungen gemacht.
Die Riffelung des Bodens verleiht der Konstruktion Stabilität. Zur Spurstabilität trägt sie aber nicht viel bei. Der Pulka auf diesem Foto ist schon unter Last über mehr als 12km Asphalt gezogen worden.
Nutzung
Um den Pulka ziehen zu können habe ich 4mm Reepschnur durch die Zuglöcher gefädelt. Mit zwei Kunststoffkarabinern fixiere ich die Schnur am Gürtel oder einer Hüfttasche. So ist das ganze System günstig, leicht und kompakt. Komfortabel ist das ganze so aber nicht wirklich.
Um die Ausrüstung (Im Regelfall ein 30-40kg schwerer Rucksack mit über 100l Volumen) am Pulka zu befestigen habe ich ihn mit vier Riemen ausgestattet.
Bei der Einweihung des Pulkas bin ich zusammen mit Felix eine Piste heruntergefahren. Beim Bremsen mit Überschlag hat das Material nachgegeben. Auf meinen darauf folgenden Touren ist der Riss aber nicht weiter eingerissen.
Um den Pulka zu stabilisieren und vorallem um mehr Riemen anbringen zu können, habe ich diese Metallleisten an den Pulka geschraubt. Natürlich kann man Riemen etc. auch an den Bohrungen befestigen.
Den Rucksack schnalle ich mit dem Tragesystem nach oben auf den Pulka. So kann der Pulka bei schwierigen Stücken getragen werden.
Auch wenn der Pulka so das Gewicht des Rücksacks erhöht – Besonders beim Absteigen kann man mit dem Pulka eine Menge Energie sparen indem man Gefälle einfach abfährt.
Tipps
Flach beladen
bei starker Steigung tragen
Rucksack mit Trageriemen nach oben befestigen
schräge Geländeabschnitte meiden (Kippgefahr)
Fazit
Fahrverhalten
Der Pulka sollte möglichst flach beladen werden, ansonsten besteht im schrägen Gelände erhöhte Kippgefahr. Die Spur hält der Pulka nicht sonderlich gut. Im Internet findet man diverse Modifikationen um das Spurverhalten zu verbessern.
Robustheit
Ich habe den Pulka über Stock, Stein und Asphalt gezogen. Ich bin keineswegs zimperlich mit dem guten Stück umgegangen. Obwohl von Anfang an durch ein kleines Missgeschick ein Riss im Pulka war, blieb der Pulka stabil. Der Riss ist nicht weiter eingerissen. Nach gut über 12km über blanken Asphalt war der Boden des Pulkas dann durch. Ich bin von der Robustheit dieses günstigen Pulkas begeistert!
Komfort
Der Komfort ist natürlich abhängig von der gewählten Zugvorrichtung. Mit Reepschnur spart man nicht nur Gewicht, sondern auch an Komfort. Der Pulka ruckelt und kann bei Gefälle hinten in die Beine rutschen. Die Verwendung eines starren Gestänges verhindert dieses „Problem“ und erhöht dem Komfort ungemein.
Rentiert sich ein Pulka? JA, ein Pulka rentiert sich bei Schnee und Eis in Flachland und Gebirge sobald das Gelände die Nutzung eines Pulkas zulässt. Anstatt das Gewicht des Rucksack auf dem Rücken tragen zu müssen, kann man das Gewicht ganz einfach hinter sich herziehen. Um so steiler das Gelände aber ist, desto schwieriger wird das Ziehen. Bergab kann man aber aufsitzen und abfahren. Lenken muss man hierbei mit Händen, Füßen und Gewichtsverlagerung. Stecken, die man in 2 Tagen aufsteigt kann man so locker an einem Tag mit Spaß und Adrenalin abfahren.
Schlusswort
Für mich war der Pulka ein guter Einstieg. Ich habe so für mich erkannt, dass ich weiterhin auch einen Pulka nutzen möchte. Für meine bis jetzt bis zu 4 Tage langen Touren im Gebirge bin ich sehr mit dem Pulka zufrieden. Meiner Meinung nach könnte der Pulka aber etwas breiter sein und die knallige Farbe gefällt MIR PERSÖNLICH nicht sonderlich gut.
Wer aber mal ein Pulka ausprobieren möchte oder einen Pulka mit super Preis-Leistungs-Verhältnis sucht liegt bei dem Expedition Sled 960 genau richtig!
Videos mit Pulka
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