TT Stuffbag WPV – Robuster wasserdichter Packsack mit 15, 25 und 48 Liter
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Diese neuen Drybags sind eine ’24er Neuheit. Im Gegensatz zu den besonders leichten wasserdichten Beuteln besteht dieser aus einem robusten und beschichteten Nylongewebe, das eine ganz andere Verwendung ermöglicht.Daten
Material: 420D Nylon TPU Eco
Erhältlich mit 15, 25 und 48 Liter
Erhältlich in Schwarz und Oliv
Gewicht: 180g (15l), 215g (25l) und 340g (48l)
- Integriertes Ventil für einfache Kompression
- PFC/PFAS-freie Imprägnierung
- Wasserdichte Konstruktion
- IP64 getestet (staubdicht und geschützt gegen allseitiges Spritzwasser)
- Aufgeschweißte Lasercut-Elemente an den Seiten
- Abdichtender Rollverschluss mit Steckschließen
Stabile Packsäcke aus wasserdichtem Material
Den Beutel gibt es in drei Größen: 15, 25 und 48 Liter. Die 48l Variante ist auf dem Foto nicht ganz gefüllt.
Hier die Variante mit 25 Liter, die ich für die vielseitigste Größe halte.
Viele derartige Packsäcke sind aus super dünnem und leichten Material. Der Stoffbag WPV ist jedoch aus 420D Nylon mit TPU Beschichtung. Die Beschichtung ist außen und innen hat man das Textil.
Und da das TPU kein Wasser aufnimmt, bleiben die Wassertropen einfach außen hängen.
Die Verarbeitung kommt fast komplett ohne Nähte aus. So ist der Beutel an sich verschweißt.
Und daher ist er auch zuverlässig dicht. Nun muss man den Verschluss aber genügend eng und oft einrollen, dass auch hier möglichst wenig Wasser eindringt. Die Beutel sind hierzu lang genug geschnitten und das Volumen daher auch etwas variabel.
Und bei dem 48l Modell ist die Öffnung auch schön groß.
Der Rand ist mit Gurtband versehen und so auch etwas versteift.
Auf beiden Seiten ist auch ein D-Ring.
Vor Einrollen öffnet man das Ventil.
Und dann kann man den Verschluss eng wickeln und den Inhalt direkt komprimieren.
Das Ventil muss man dann manuell wieder schließen. Es steht etwas hervor und wirkt fertig verarbeitet und robust.
Dann kann man entweder einfach die beiden oberen Schnallen zusammenstecken oder man steckt sie seitlich ein, um mehr Dichtheit zu erreichen.
Hierzu ist seitlich die gleiche Schnalle wie oben.
Mit dem Dreisteg ist die Schnalle einfach in das Lasercut eingesteckt und lässt sich daher in der Position verändern.
Bei der Schnalle ist ein ein bisschen störend, dass die beiden immer nur jede zweite Umdrehung direkt zusammenpassen.
Die Volumenangabe und das TT-Logo sind in der Nähe vom Ventil aufgedruckt.
So verpackt hat man ein kompaktes und robustes Päckchen, dass beruhigt auch außen am Rucksack transportiert werden kann.
Farbe und Infrarot
Die Farbe ist Stone-Grey-Olive, unterscheidet sich aber von dem Steingrau aus der IRR Serie. Die Beutel wirken erstens ein bisschen dunkler, aber noch harmonisch.
Im Infrarot sind sie reflektieren. Oben das mit der VI-Beschriftung ist der Stuffbag. Daneben eine Tac Pouch aus der IRR Linie und unterhalb eine Einkaufstasche ohne IR.
Fazit
Ich habe die Säcke nun seit ende 2023 im regelmäßigen Gebrauch.
Das Ventil
Ohne Ventil muss man bei Packsäcken immer erst die Luft rausdrücken und dann einrollen. Mit dem Ventil kann man viel mehr Luft rausdrücken und Wechselbekleidung etc. wirkt dann fast wie vakuumiert.
Einsatzbereich
Die Stopfsäcke punkten vor allem durch ihr robustes Material. Daher sehe ich die nicht unbedingt als Packsäcke für die Organisation im Rucksack, da ich hier lieber auf leichtere Modelle setze. Aber für andere Dinge, die man auch mal offen in einer Lastenkraxe transportieren will oder wenn man die Belastbarkeit braucht, sind sie super. Ich habe die Säcke inzwischen als Seilsäcke schätzen gelernt. Im 25er transportiere ich 11mm dicke 60m Seile und im 48er dann 11mm dicke 100m Seile. Die robuste Bauart ermöglicht es die Seilsäcke einzelstehend draußen zu haben und das Seil dann beim Verpacken etwas zu „komprimieren“ und zuverlässig vor Wasser zu schützen. Ich habe auch schon mal aus Polsterteilen vom TT Modular Tele Insert und einem Stuffbag eine wasserdichte Kameratasche gebastelt.
Schlusswort
Hammer! Die einzigen Kleinigkeiten, die mich etwas stören ist die Schnalle (weil nur jede zweite Drehung der Verschluss direkt passt) und dass die Tasche außen keinen Griff hat. Aber sonst super und egal was ich zuverlässig vor Nässe schützen will, packe ich hier rein.